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Tourismusmöglichkeiten gibt es unzählige in der Schweiz, jedoch ist das Angebot für Mountainbiker beinahe grenzenlos. Mit 9.000 Kilometern Radwegen und 4.500 Kilometern Mountainbike-Strecken bietet das Land das Passende für jeden.
Dabei spielt es keine Rolle, ob man Anfänger ist, der seine Kondition zum Beispiel auf einem Bergpass oder vorbei an Landschaften mit Seen, Weiden oder Flüssen verbessern will. Oder ob man doch eher der Profi ist, der die Natur und die Sehenswürdigkeiten mit wagemutigen Gefällen und mehreren Etappen verbinden, und sich sowohl mental als auch technisch neuen Herausforderungen stellen will.
Aus 235 lokalen und sechzehn regionalen Routen und jede von ihnen mit eigenen Vorzügen und Besonderheiten gespickt, findet man über die gesamte Schweiz unterschiedliche Schwierigkeitsgrade verteilt. Ein besonderer Reiz ist für jeden Mountainbiker aber sicherlich diese Route:
670 Kilometer über sechzehn Etappen und die Hälfte davon Naturbelag mit 72 Kilometern Singletrail, mit 24.900 Aufstiegen und ebenso vielen Abstiegen, gibt es wohl kaum eine spektakulärere Art die Alpen zu erleben. Vorbei an idyllischen Dörfern und traditionellen Kapellen führen alte Römerwege durch die Schönheit der Schweizer Natur und lassen sicher die Anstrengung vergessen. Da mancherorts aber besonders lange Schnee liegt, wird die Fahrt im Hochsommer empfohlen.
Jedoch sind die Natur-Routen nicht alles, was die Schweiz für Mountainbiker bietet. Es gibt außerdem auch verschiedene Bikeparks und insbesondere auch Pumptracks. Dort ist man nicht nur unabhängiger von den Wetterverhältnissen, sondern es sind auch die perfekten Orte, damit der Nachwuchs sich langsam an Steinwandkurven herantasten kann. Manche von ihnen haben auch verschiedene Obstacles, durch die die Pumptracks beispielsweise durch zusätzliche Kurven vergrößert werden können.